Wie ich arbeite

In einem integrativen und psychodynamisch orientierten Coaching-Ansatz geht es sozusagen ans Eingemachte. Genauer gesagt an Ihre „eingemachten“ Erfahrungen und Erlebnisse, die bei Ihnen ganz persönliche, individuelle aber vor allem neuronale Spuren hinterlassen haben.
Warum reagieren wir in bestimmten Situationen immer auf die gleiche unfruchtbare Weise? Warum nimmt uns die Disharmonie im Team mehr mit als andere? Warum fällt es uns manchmal so schwer, eine Entscheidung zu treffen?

Zu verstehen, wie wir ticken, uns über innere Konflikte und automatisierte Reaktions- und Verhaltensweisen klar zu werden, ist der Schlüssel zur persönlichen Veränderung und Weiterentwicklung. Dass Veränderung mittels eines ganzheitlichen Ansatz möglich ist, hat die Neurowissenschaft bereits bewiesen.

Jedoch geht es im Coaching nicht nur darum, sich kognitiv auf der Spur zu sein, sondern ebenso Gefühle und körperliche Symptome zu erkennen und einzuordnen. Alle Erfahrungen, die wir machen, machen wir mit all unseren Sinnen und werden auch ganzheitlich abgespeichert. Innere Konflikte basieren auf konträren meist unbewussten Impulsen, denen man vielleicht nur wegen eines „komischen Bauchgefühls“ oder „einem Kloß im Hals“, den man sich beim besten Willen rational nicht erklären konnte, auf die Schliche kommt.

In einem professionellen und ganzheitlichen Prozess unterstütze ich Sie dabei, herauszufinden, was Sie über sich noch nicht wissen, was Sie bei Ihren ganz eigenen Themen blockiert oder treibt, motiviert oder frustriert – eben wie Sie „ticken“.

Unter anderem bedeutet das, dass ich Sie in einem vertrauensvollen Rahmen sowohl hartnäckig als auch feinfühlig hinterfragen, Sie bei Bedarf motivieren und ebenso humorvoll aber realistisch frustrieren werde. Ich werde Ihnen ehrlich und professionell meine Achtsamkeit, Wahrnehmung und Resonanz zur Verfügung stellen und Sie sowohl mit meinem klaren Verstand als auch mit meiner geschulten Intuition unterstützen und fordern.

 

Coachingansatz und Metatheorie

In vielen Coaching-Ansätzen wird vorherrschend anhand von strukturierten Verfahren, Tools und Techniken sehr rational an die zu verändernde Sache herangegangen.
Wenn davon ausgegangen werden kann, dass Veränderung ein natürlicher Zustand ist – und dies entspricht vielen fundierten und bekannten Theorien – muss die Veränderung im Coaching nicht herbeigeführt werden. Augenmerk gilt der Stagnation, die als erklärungsbedürftiges Phänomen die Veränderung blockiert. Somit ist die wesentliche Ausgangsfrage im Coaching: Warum verändert sich jemand nicht?